Kampagnenarchiv

"Bildet euch, denn wir brauchen all eure Klugheit!"

Bildet Banden, denn die Welt macht vor den Hochschultüren nicht halt: Homo- und Transfeindlichkeit, Rassismus und Sexismus schleicht sich auch in den Studiumsalltag ein. 

Queere Personen werden noch immer diskriminiert. In der Lehre werden Lesbische, Schwule, Bi-, Trans, Queer, Inter- und weitere Themen nicht aufgegriffen. Die heterosexuellen und geschlechtsbinären Strukturen sind im Bildungssytem fest verankert. Wir setzen uns für den queeren Wandel in der Gesellschaft und auf der Hochschule ein und erkämpfen den diskriminierungsfreien Studienalltag! Es muss für alle Student_innen möglich sein, sich auf der Hochschule und darüber hinaus frei zu entfalten.

Rassismus ist an Hochschulen eine traurige Realität für viele Studierende. Dies zeigt sich durch rassistische Kommentare bei Lehrveranstaltungen, rassistische Professor*innen, mangelnde Repräsentation bei der Vergabe von Professuren und sogar durch den gelernten Stoff. 

Sexismus begegnet FLINT*-Personen überall: Egal ob auf der Straße, bei der Arbeit oder im Hörsaal. Völlig egal was sie studieren oder auf welcher Hochschule: FLINT*-Personen werden auf den Hochschulen immer noch diskriminiert.

Werde aktiv und sei Teil dieser Bewegung!

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Alerta, Alerta, Antifsacista! So machten italienische Partisan_innen im Widerstand gegen Mussolinis faschistisches Regime auf sich aufmerksam. Kaum jemand spricht den Widerstandskämpfer_innen von damals ihre Tapferkeit und die Bedeutung ihres Aktivismus ab. Und doch sieht der gesellschaftliche Mainstream im heutigen Antifaschismus viel zu oft nicht mehr als ‚linksradikales Treiben‘. Im 21. Jahrhundert ist Antifaschismus nicht salonfähig – salonfähig sind autoritäre, rassistische und chauvinistische Positionen. Das zeigt sich auch in den Hochschulen: deutschnationale Burschenschaften ziehen in den Unirat ein und Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen führen zu einer neuen Elitisierung der Hochschule. Es zeigt sich, dass der angekündigte neue Stil der schwarz-blauen Regierung ziemlich alt ist, mindestens 80 Jahre um genau zu sein.


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Studieren macht krank. Leistungsdruck, finanzielle Unsicherheit und mangelhafte Beratungsmöglichkeiten drängend viele Studierende an die Grenzen der Belastbarkeit und die jüngsten Veränderungen in der Hochschulpolitik haben auf keine Weise zu einer Besserung der Situation geführt, im Gegenteil. Mit dieser Kampagne möchte der VSStÖ Wien auf die herrschende Missstände zur psychologischen Gesundheit von Studierenden und den Unwillen der Politik diese zu beheben aufmerksam machen, da das Thema nach wie vor stark stigmatisiert wird.


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Wir leben in einer Gesellschaft der Polarisation mit fehlendem Verständnis für (evidente) Zusammenhänge. Einerseits gibt es sehr viele arme Menschen, bedingt dadurch, dass es andererseits eine Handvoll sehr Reicher gibt. Wir leben in einem Wirtschaftssystem in dem es möglich ist, dass einige einer bezahlten Arbeit nachgehen, weil andere unbezahlt arbeiten.